Fokus auf Kernkompetenz

WIKI und das Hilfswerk Steiermark geben gemeinsam bekannt: Wir werden uns in der Zukunft stärker auf unsere eigentlichen Kernkompetenzen konzentrieren. Es ist geplant, dass WIKI den Bereich „Betreutes Wohnen und Tagesbetreuung für Senior:innen“ an das Hilfswerk Steiermark übergibt, das Hilfswerk plant seinerseits die Sparte „Institutionelle Kinderbildung – Kinderkrippe und Kindergarten“ an WIKI zu übertragen.

Während das Hilfswerk Steiermark schon seit 1992 als etablierte, fixe Größe in den Bereichen Betreutes Wohnen, Mobile Dienste, Kinderhauskrankenpflege und Palliativbetreuung tätig ist, ist WIKI als größter gemeinnütziger Betreiber von Kinderkrippen und Kindergärten bekannt. Nach vielen Gesprächen und einem intensiven Austausch sind die Gremien beider Unternehmen übereingekommen, die Bündelung von Expertise, Kompetenz und Ressourcen auf das jeweilige Kern-Geschäftsfeld zu konzentrieren. Das Hilfswerk wird sich in Zukunft noch stärker im Bereich Pflege und Betreuung älterer Menschen engagieren, WIKI verschreibt sich der Sparte Kinderbildung und -betreuung (Kinderkrippen, Kindergärten, Horte, Freizeitbetreuung in Schulen etc.).

Nach der Information an die eigenen Mitarbeiter:innen, laufen aktuell bereits Abstimmungen und Gespräche zu möglichen Nachfolgeregelungen mit den jeweiligen Gemeinden. Besonders wichtig ist beiden Organisationen dabei, auf individuelle Bedürfnisse, Wünsche und Vorstellungen einzugehen und den idealen Ablauf für die jeweilige Gemeinde sicher zu stellen. Fix vereinbart ist, dass alle Arbeitsplätze in vollem Umfang bestehen bleiben. Oberste Prämisse bleibt auch weiterhin die bestmögliche Bildung der Kinder bzw. Betreuung der älterer Menschen: „Wir sind davon überzeugt, dass wir unsere jahrzehntelangen Expertisen und Erfahrungen in der jeweiligen Sparte nutzen können, um auch in Zukunft unsere Kinder und Senior:innen bedürfnisorientiert und liebevoll zu fördern, zu begleiten und zu unterstützen“, sind sich die Geschäftsführer Christian Leitner und Tatjana Prattes (WIKI) sowie Gerald Mussnig (Hilfswerk Steiermark) einig.